Ludwig Zeininger

"Leiblichkeit und virtuelle Räume"


ich schreib prinzipiell nicht (mehr) ueber meine arbeit, aber fuer eine diskussion koennt ich mich durchaus erwaermen.

da stell ich testhalber gleich einen potenziellen reibebaum auf: die arbeit _im_ medium ist uninteressant, die arbeit _mit dem_ medium macht mich an.

das hat viele implikationen und konsequenzen.

das medium gibt uns tools, die groesstenteils nicht neu sondern weiterentwicklungen von / uebersetzungen aus / aequivalente zu anderen medien sind. ich muss mich kuenstlerisch auf eine meta-ebene begeben - eben _mit dem_ medium arbeiten, um nicht das digitale pendant eines romantischen landschaftsmalers zu sein.

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