Jahrgang 1953
Studium Pädagogik / Soziologie (bis 1977)
Sonderschullehrer (1980 bis 1989)
seit 1989 Jahren als Geschäftsführer der Chance B Betriebe in Gleisdorf in Fragen
der Lebensgestaltung und Sozialplanung für Menschen eingebunden, die solidarischer
Unterstützung und Dienstleistungen bedürfen, um soziale, kulturelle und politische
Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu sichern
Präsident des Dachverbands "Die Steirische Behindertenhilfe" mit dem
Ziel der politischen Umsetzung und der Sicherung von Standards (Lebensqualität,
Betreuungsqualität)
im Europäischen Rahmen im Netzwerk EASPD "European Association of service
providers for people with disabilities" Vorstandsmitglied
Projektleiter nationaler und internationaler Sozialprojekte zum Aufbau
gemeindenaher sozialer Dienstleistungen für behinderte und alte Menschen |
Vom
Schützling zum Bürger
Seit der Deklaration der Menschenrechte der Vereinten Nationen (1948) wurde weltweit eine
Bewegung in Gang gesetzt, die sich nicht mehr aufhalten lässt. Nicht weil behinderte
Menschen arm sind oder leiden, erhalten sie Leistungen vom Staat. Sie erhalten diese
Leistungen weil sie Bürger und Bürgerinnen sind und ein Anrecht darauf haben, am
gesellschaftlichen und kulturellen Leben Teil zu haben. Vom Schützling zum
Bürger.
Solidarisch dafür politische Rahmenbedingungen herzustellen, ist eine zentrale Aufgabe
der Politik.[...]
Leben lebenswert machen
Der Wert eines Lebens kann nicht in einer Person liegen. Er ist als gesellschaftliche
Konstruktion immer ein Ergebnis von geglückten Beziehungen. Die Möglichkeiten dazu sind
abhängig von den kulturellen Rahmenbedingungen und den handelnden Personen.
So gesehen geht es in der Debatte um sozialpolitische Leistungen nicht nur um Budgets oder
um Beschäftigung. Es geht um Kultur. Leben lebenswert zu machen ist das Ziel.
Ausschnitt aus:
"Die
Lebensbedingungen sinds, nicht die Menschen"
Chance B
KLUMP (Spielzeug
aus der anderen Steiermark)
Interface:
KLUMP
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