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(Prototyp, Sportwagen, Automobil, Verkehr, Graz)

• Skizzen: Concept Mila / Der Monoposto von Magna Steyr / Graz
Von Martin Krusche

Nein, das sieht bloß so aus, als wäre „Woche“-Prokurist Stefan Kanya Straßenräubern in die Hände gefallen. Geldbörse und Uhr sind noch da. Aber seine Arme waren im Weg. Denn in diesem Monoposto kann eigentlich immer nur ein Mensch zu tun haben.

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Wem der Rücken gehört? Hier legt Friedrich Haindl persönlich Hand an, um Kanya in das fast hautenge Cockpit des „Magna Mila“ zu schnallen. Haindl ist Abteilungsleiter im Bereich der Prototypen. Privat restauriert er gerade eine Giulia Super. (Die darf man sich wohl ungefähr so vorstellen: LINK)

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Beruflich hat Haindl schon für Ferrari und Maserati gearbeitet. Er leitete den Bau des „Mila Concept“, einer Sportwagen-Rarität, von der mit viel Handarbeit genau ein Exemplar für den praktischen Einsatz gefertigt wurde.

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Von links: Manfred Kolar (Fachbereichsleiter Prototypen- und Kleinserienbau Engineering),
Friedrich Haindl (Abteilungsleiter Montage & Prototypenmanagement)
und Fahrdynamiker Wolfgang Binder

Sein Boss, Ingenieur Manfred Kolar, der Chef des Prototypen-Sektors bei „Magna Steyr“, hat mich nicht nur den Mila fahren lassen, sondern mir auch einige Einblicke in die gut abgeschottete „Halle 20“ erlaubt, wo der Konzern an Prototypen und Kleinserien arbeiten läßt. Allerdings, ebenso bedauerlich wie verständlich: Dort herrscht absolutes Fotografierverbot.

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