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(Automobil, Verkehr)

• Reportage: Sorgenfall und Traummaschine Automobil (Rücksichten und Ausblicke)
Von Martin Krusche

Die Jahreswende gilt als Anlaß für gute Vorsätze. Hand aufs Herz! Die Automobil-Ecke ist eher ein Anlaß für kühne Träume. An der Kasse kommen dann die meisten von uns früh genug wieder zur Vernunft. Die jugendliche Phantasie stark und schnell zu sein erstickt entweder im Alltagsverkehr oder zerbricht in gefährlichen Situationen. Das bleibt natürlich ein brisanter Aspekt.

Weltweit rollen rund 600 Millionen Kraftfahrzeuge. Davon wurden 2004 zirka 44,5 Millionen produziert, 2005 waren es rund 46 Millionen. Amerika führt bei der Produktion. In der Rangliste der Konzerne kommt nach der Nummer Eins, General Motors, aber gleich Japans Toyota; dann Ford, Volkswagen und DaimlerChrysler.

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Benzinfresser sind jetzt auch in den USA Ladenhüter.
Außer es geht um Klassiker, wie zum Beispiel um diesen über 40 Jahre alten Cadillac.

Die Giganten Amerikas sind mächtig in’s Abwärtstrudeln gekommen, bleiben vor allem auf Autos mit sehr durstigen Motoren sitzen. Die „Frankfurter Allgemeine“ titelte unlängst: „Sogar der Ford-Chef fährt am liebsten einen Toyota“.

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Tief gekühlter Wasserstoff hinter dem Rücksitz:
Rund 100 BMW Hydrogen 7 laufen nun im Alltagstest. (Foto: BMW)

Was war 2006 noch auffallend? China rührt sich mächtig, über den Dacia Logan wird nicht mehr gelacht, in LeMans siegte erstmals ein Diesel (Audi). Das Erdgas bewährt sich in Nutzfahrzeugen (Opel und VW). Mit dem BMW Hydrogen 7 ist nun ein Wasserstoffauto ziemlich nah an der Serienreife.

Wer heute auf 100 Kilometern 20 Liter Sprit verheizt, braucht dafür vor sich und seinen Mitmenschen schon sehr gute Gründe. Es geht auch dezenter. Sparsamkeit, Effizienz und Schadstoffreduktion werden langsam immer ernster genommen.

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Der smarte Urenkel des Lotus Elan kommt nun auch mit ausfahrbarem Hardtop:
Mazda MX-5. (Foto: Mazda)

Ein enorme Erfolgsgeschichte ist der zarte Mazda MX-5, durch den der Begriff „Roadster“ wieder populär wurde. Ab kommendem Frühjahr ist er auch als Coupé mit elektro-hydraulisch bewegtem Hardtop erhältlich und wird so „winterfest“. / Seite [zwei]

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